Umgebung

Horní Blatná (Bergstadt Platten) – wurde im Jahre 1532 vom Sächsischen Kurfürsten Johann Friedrich gegründet.

Das Größte Aufblühen erlebte die Stadt im 16. Jahrhundert. Die Stadt ist auf einem winkelrechten Grundriss gebaut, heute ist hier eine Stadtgedenkzone. Am Marktplatz, den die Kirche dominiert, fängt der Lehrwanderweg Horní Blatná-Vlčí Jámy an. Er führt bis am Plattenbeerg, wo sich ein Aussichtsturm befindet. In der Nähe vom Aussichtsturm, befinden sich durchgefallene mittelalterliche Bergwerke, sie werden Wolfspinge genant. Mit der Bergbaugeschichte kann man sich im Museum bekannt machen, dies liegt am Lehrwanderweg. Am Fuße des Plattenberges liegt der Plattner Graben, der vom 16. Jahrhundert Wasser von Gottesgab in die Plattner Bergwerke gebracht hat.

Die Bergstadt Platten ist an ein Netz von Skiloipen, Fahrradwege und Wanderwege angeschlossen. Man kann hier in Hotels und Pensionen wohnen. Die Umgebung bietet viel Möglichkeiten für Wandern und Wintersport, im Sommer kann man hier Waldfrüchte sammeln, einen Spielplatz und ein kleines Freibad nützen.

Wir empfehlen:

  • Das Bergbaumuseum
  • Aussichtsturm am Plattenberg
  • Lehrpfad Platten – Wolfspinge
  • Lehrpfad Plattner Graben
  • Skiloipen
  • Radwanderwege

Der Plattner Graben – 0,5 – 12 km, Ein Wasserwerk aus den Jahren 1540 – 1544, welches das Wasser vom Gottesgab nach Platten bringt. Der Baumeister hieß der Stephan Lenk, technisch handelt es sich um ein sehr interessantes Werk Der Graben ist 11,5 km lang und hat eine minimale Neigung, manchmal kommt es vor dass das Wasser Bergauf läuft. Der Ehemalige Zweck war das Wasser nach Platten in die Bergwerke zu bringen. Heute ist hier ein Lehrpfad.

Wir empfehlen:

  • Ein Tagesausflug, Wolfspinge, Plattner Graben, Gottesgab

Pernink (Bärringen) – 4 km, wurde 1532 gegründet auf einem Fundort von Buntmetallen. Laut der Sage hat hier das Erste Stück Silber der Bär gefunden, dieser Bär ist im Wappen der Stadt. Im ort ist eine interessante Eisenbahnbrücke die aus Stein Gebaut ist. Der Bahnhof liegt in der Höhe 902 m und ist der zweithöchst gelegene Bahnhof in Tschechien. In der Gegenwart ist Pernink ein dynamisch wachsender Wintersportort mit Skipisten und Anschlüssen an das Skiloipennetz.

Wir empfehlen:

  • Zwei Skiareale
  • Die Erzgebirgsskimagistrale
  • NSG Ocean
  • Drachenfels
  • Steppdeckenfabrik Quilt

Potůčky (Breitenbach) – 6 km, die Gemeinde Entstand im Jahre 1654 entlang der Staatsgrenze mit Deutschland am Grenzbach und am Schwarzen Bach. Es wurde hier Zinn, Silber und Eisen abgebaut und Kobaltfarben hergestellt. Nach dem Jahr 1989 wurde hier ein Grenzübergang geöffnet, in dessen Folge entstand hier ein bedeutender Marktplatz und viele Läden und Restaurante.

Wir empfehlen:

  • Marktplatz
  • Grenzübergang nach Johangeorgenstadt

Johangeorgenstadt – 7 km, wurde 1654 an der Deutsch – Tschechischen Grenze gegründet, die ersten Einwohner waren Protestanten aus Platten, die in der Zeit der Rekatolisierung abziehen mussten. Die Entwicklung der Stadt ist mit dem Bergbau verbunden. Eine berühmte Persönlichkeit ist der Förster Georg Baumgarten, der das erste lenkbare Luftschiff erfand. Vom 20. Jh. Ist Johangeorgenstadt ein Touristenort.

Wir empfehlen:

  • Aussichtsturm Auersberg
  • Freibad und Hallenbad
  • Historisches Bergwerk Glöckl
  • Bergbaulehrpfad

Boží Dar (Gottesgab) – 13 km, 1546 gegründet, der Sage nach boten die hießigen Bergleute den Kurfirsten Johan Friedrich eine Bank aus reinem Silber an, der lohnte aber ab und sagte: „Das ist Gottes Gabe“. Gottesgab ist die höchst gelegene Stadt in der Tschechischen Republik 1028 m. In der Gegenwart ist Gottesgab der berühmteste Wintersportort in Erzgebirge.

Wir empfehlen:

  • Skiareale
  • Langlaufloipen
  • Lehrpfad Gottesgaber Hochmoor (Im Jahre 2007 außer Betrieb)

Jáchymov (Joachimsthal) – 15 km, 1516 in der Umgebung der Silberbergwerke der Schlicks gegründet. Im Jahre 1533 in der zeit des Silberfiebers war er mit 18 000 Einwohner, nach Prag die zweitgrößte Stadt in Tschechien, im Jahre 1519 wurde hier der Joachimstaler Taler geprägt, es lebte hier auch Georgius Agricola – Arzt und Kenner des Bergbaus. Nach den Erfindungen der Marie Curie Sklodowska ersteht hier das erste radioaktive Bad der Welt. Nach dem zweiten Weltkrieg bringt der Uran und Radium viel Leid nach Joachimstal, es entstehen hier Arbeitslager für Politische Gefangene.

Wir empfehlen:

  • Das Münzhaus
  • Museum der Politischen Gefangenen
  • Das Heilbed
  • Sessellift zum Keilberg

Klínovec (Keilberg) – 15 km, der höchste Berg im Erzgebirge 1244 m., am Gipfel ist der Älteste Aussichtsturm in Tschechien der aus Stein gebaut ist. Am Nordhang befindet sich ein Schneesicheres Skiareal.

Wir empfehlen:

  • Aussichtsturm
  • Skipisten
  • Sessellift aus Joachimstal

Oberwiesenthal – 15 km, 1406 als ein Bergdorf gegründet, seit 1990 der Größte Wintersportort in Sachsen. Im Jahre 1924 wurde hier der erste Kabinensessellift zum Fichtelberg gebaut, es folgte eine Reihe von Skiliften, Sprungschanzen und Hotels.

Wir empfehlen:

  • Skiareal Fichtelberg
  • Das Wintersportmuseum
  • Die Bimmelbahn
  • Das Hallenbad

Karlovy Vary (Karlsbad) – 28 km, die Kreisstadt um 1350 vom Keiser Karel IV gegründet. Es ist die berühmteste Kurstadt in Tschechien, es sind hier vier Kolonnaden, 12 Heilbrunnen. Es werden hier Krankheiten der Leber und des Verdauungsapparat geheilt. Karlsbad ist durch den Becherbitter Berühmt.

Wir empfehlen:

  • Das Museum des Becherbitters
  • Das Theater
  • Die Kolonnade
  • Den Aussichtsturm Diana
  • Den Winterstadion
  • Den Pferderennplatz
  • Den Golfplatz